Dies merkst du an den Angesichtern schon Und an den Stimmen, die noch kindlich klingen, Wenn du wohl spähst und horchst auf ihren Ton.Dann wand der achte sich, der neunte Kranz, Je träger lcn nageltisch jeder Kreis im Schwung, je weiter Er ferne stand von jenem einen Glanz.Drin hat solch Vgelein sein Nest gemacht, Daß, säh man s, es den Wert dem Ablaß raubte, Den man beim Volk so hoch in Preis gebracht.Durch Schau n wird also Seligkeit errungen, Nicht durch die Liebe denn sie folgt erst dann, Wenn sie dem Schau n, wie ihrem Quell, lcn nageltisch entsprungen.Und in die Rose zog von Reih n zu Reih n Frieden und Glut, von ihnen eingesogen Im Flug zur Hohe, stets mit ihnen ein.Und kann der tiefste Grad solch Licht umschlingen, Zu welcher Weite muß der letzte Kranz lcn nageltisch Der Blätter dieser Himmelsrose dringen Mein Aug ermaß die Weit und Hhe ganz Und unverwirrt, und konnte sich erheben Zum Was und Wie von diesem Wonneglanz.Vom ersten sag, da mir der Herr beschied, Ihr Angesicht zu schau n in diesem Leben, Folgt ihr bis hin zu diesem Blick mein Lied." Wie lcn nageltisch rein das Blau erglänzt aus Äthers Hhen, Wenn Boreas Luft aus jener Backe stßt, Aus der gelinder seine Hauche wehen, So, daß vom Dunst gereinigt und gelst, Der ihn getrbt, in seinen weiten Auen Der Himmel lächelnd jeden Reiz entblßt So ward mir jetzt beim Worte meiner Frauen, Denn dieses ließ die Wahrheit mich so klar, Wie einen Stern am reinen Himmel schauen.Grund war des Falls, daß jener sich bercken Von frevlem Hochmut ließ, der dir erschien, Dort, wo auf ihn des Weltalls Brden drcken Die du bei Gott hier siehest, sah n auf ihn Bescheiden und mit Dank fr seine Gaben, Da er nur Kraft zu solchem Schau n verlieh n." So lcn nageltisch sprach die Sonn , aus der ich Licht gesogen.Bernhard, bemerkend, daß mit heil gem Triebe An seiner glh nden Glut mein Auge hing, Erhob auch sein s zu ihr mit solcher Liebe, Daß mein s zum Schauen neue Glut empfing.Du wirst, den Blick zum dritten Sitz gewendet Des hchsten Grads, sie auf lcn nageltisch dem Throne schau n, Der ihren Lohn fr ihr Verdienst vollendet.Die Liebe, die zuerst sich niederschwang, Verbreitete vor ihr jetzt das Gefieder, Indem sieSei begrßt, Maria! sang.Gleichwie ein Pilgrim, der sein lang Begehren Im Tempel des Gelbdes, schauend, letzt, Und hofft von ihm einst andre zu belehren So war ich, zum lebend gen Licht versetzt, Den Blick, lustwandelnd, durch die Stufen fhrend, Jetzt lcn nageltisch auf, jetzt nieder und im Kreise jetzt.Das ihnen allen strahlt, das erste Licht, So vielfach wird s von ihnen aufgenommen, Als Engel schau n in Gottes Angesicht.