Zur Stunde war es, wo mit bangen Klagen, Wenn sich der Morgen naht, die Schwalbe girrt, Vielleicht gedenkend ihrer ersten Plagen, Und wo der Geist, vom Leibe nicht verwirrt, Frei und entledigt von den Sorgen allen, Im Traumgesicht beinahe gttlich wird.Gleichwie die Engel beim Hosiannasang Ihr Wollen sport beyer mainz auf das Deine nur beschränken, So opfre dir der Mensch des Herzens Hang.Drum ging er so und geht ohn Unterlaß, Seitdem er starbder Zoll wird hier erhoben Von jedem, der sich dort zu hoch vermaß.Denn was im Tal, gedrckt von schwerem Leide, sport beyer mainz Nur irgend wohnt, hat die Natur verkehrt, Als hätt es mitgeschmaust auf Circes Weide.Sordell blieb mit den andern Seelen dort Sie faßte dich, und als der Tag begonnen, Stieg sie empor mit dir an diesen Ort.Dort aber auf des Weges anderm Teile, In starrem Todesfrost und träg und schwer, Lag Briareus, durchbohrt vom sport beyer mainz Himmelspfeile.O eitler Ruhm des Knnens auf der Erden! Wie wenig dauert deines Gipfels Grn, Wenn roher nicht darauf die Zeiten werden.Die dritte hchste sport beyer mainz Stuf erschien mir itzt Wie Porphyr, flammend, gleich des Blutes Quelle, Die frisch und warm aus einer Ader spritzt.Doch sagt ich, wer ich seinicht wrd euch s frommen, Da wenig Ruhm bis jetzt mein Name fand." Und er "Jetzt geh, nicht sport beyer mainz siebenmal versenken Wird sich die Sonn im Bett an jenem Ort, Den ringsumher des Widders Fß umschränken, So wird dir diese gute Meinung dort In deinem Kopfe festgenagelt werden, Mit bessern Nägeln als mit andrer Wort, Wird nicht des Schicksals Lauf gehemmt auf Erden." "So Neues sagtest du," sprach sie dagegen, "Daß es dir sicher Gottes Huld bewährt.Er beugte sich, schon bis zum sport beyer mainz Tod gepeinigt, Des Last ihn zu der Erde niederrang, Doch seinen Blick dem Himmel stets vereinigt, Und fleht empor zu Gott in solchem Drang "Vergib der Wut, die gegen mich entbrannte!" Mit einem Blicke, der zum Mitleid zwang.Denn dieser hier, mit Fleisch und mit Gebeinen Von Adam her bekleidet und beschwert, Muß wider Willen träg im Steigen scheinen.Wie ich dort still mit meinem Fhrer stand, sport beyer mainz Erkannt ich, daß der Felsrand, uns entgegen, Der steil sich hob, gleich einer schroffen Wand, Von weißem Marmor war und allerwegen Voll Bildnerei, um Polyklet zur Scham, Ja die Natur zum Neide zu erregen." Mein Meister drauf "Uns sagte kurz zuvor Ein Weib, vom Himmel selbst dazu berufen Kehrt dorthin euren Schritt, dort ist das Tor! Da hrt ich gleich den edlen Pfrtner rufen "So mgt ihr denn durch sie zum Heile ziehen Kommt, schreitet weiter vor zu unsern Stufen!" Wir kamen hindie erste Stufe schien Von Marmor, weiß, von hchster Glätt und Reine, Drin spiegelt ich mich ab, wie ich erschien.