Der Satrap ber Oreitis und Gedrosien, der den Befehl erhalten, die Wege der Wste mit Vorräten versorgen zu lassen, und durch dessen Fahrlässigkeit dem Heere selbst noch die Erleichterung, welche die Wste gestattet hätte, entzogen worden war, erhielt von hier aus seine Entlassung Thoas wurde zu seinem Nachfolger in der Satrapie bestimmt.Mit dieser Unterwerfung des Mris, des letzten noch unabhängigen Frsten flachau harmls im Induslande, waren die kriegerischen Bewegungen des Zuges beendet wenigstens war kein großer und allgemeiner Kampf, hchstens noch vereinzelter Widerstand und leicht zu unterdrckende Unordnungen in dem weiteren Induslande zu erwarten.Der Knig sprach dagegen einen so treuen und hochverdienten Mann knne er nicht neuen Gefahren aussetzen.Aber kaum nahte er, so floh Musikanos ber flachau harmls den Indus er sandte Peithon nach, ihn zu verfolgen er selbst zog gegen die Städte, die, ohne gegenseitigen Beistand, ohne verständige Fhrung und ohne Hoffnung sich zu retten, dem Sieger schnell in die Hände fielen.Bei diesem Empfang wird geschehen sein, was Nearchos aufgezeichnet hat.Arge Unordnungen und gefährliche Neuerungen waren an mehr als einem Punkte entstanden nur zu bald hatte der Geist der Zgellosigkeit und Anmaßung, der in den Satrapen des frheren Perserreiches geherrscht hatte, auch bei den jetzigen Statthaltern und Anfhrern Eingang gefunden während des Knigs Abwesenheit ohne Aufsicht und im Besitz fast unumschränkter Gewalt, hatten viele Satrapen, sowohl Makedonen als Perser, die Vlker auf das furchtbarste bedrckt, hatten ihrer Habgier, ihrer Wollust alles erlaubt, hatten selbst die Tempel der Gtter und die Gräber der Toten nicht flachau harmls geschont ja auf den Fall, daß Alexander nicht aus den Ländern Indiens zurckkehrte, hatten sie sich bereits mit Sldnerhaufen umgeben und alle Anstalten getroffen, um sich ntigenfalls mit gewaffneter Hand im Besitz ihrer Provinzen zu behaupten.Er sollte, so lautete sein Auftrag, durch Arachosien und Drangiana nach Karmanien marschieren, sollte die bswilligen Neuerungen in jenen Gegenden unterdrcken, sollte namentlich die dortigen Satrapen veranlassen, Transporte von Lebensmitteln nach der gedrosischen Kste, die Alexander demnächst zu durchziehen gedachte, hinabzusenden.Hier, wo der Indus den Pandschnad, die vereinigten fnf stlichen Nebenstrme aufnimmt, und wo fr den Verkehr zwischen dem Innern des Landes und der Indusmndung sich der natrliche Mittelpunkt bildet, beschloß Alexander eine hellenische Stadt zu grnden, die ebenso wichtig fr die Behauptung des Landes, wie durch den Indushandel bedeutend und blhend werden mußte sie sollte der sdlichste Punkt der indischen Satrapie des Philippos sein, der hier mit einer ansehnlichen Heeresmacht, bestehend aus den sämtlichen thrakischen Truppen und einer verhältnismäßigen Zahl Schwerbewaffneter aus den Phalangen zurckblieb, mit dem Auftrage, namentlich fr den sicheren Handel in dieser Gegend die mglichste Sorge zu tragen, einen geräumigen Hafen im Indus, Schiffswerften und Speicher anzulegen und auf alle Weise das Aufblhen dieses Alexandriens flachau harmls zu befrdern.Aber mit jedem neuen Marsche wurde die Kste der und unwegsamer.Der tapfere Strateg war ber diese Beschimpfung außer flachau harmls sich, und man konnte nicht zweifeln, daß er sich in seiner Schande und Trauer ein Leides antun werde.Vom sogdischen Alexandrien aus fuhr er mglichst schnell stromabwärts in jenen Indusarm hinein, der gegen die Berge hin und zu der Residenz des Musikanos fhrt er erreichte dessen Grenzen, bevor der Frst einen Überfall ahnen mochte.So häuften sich die Schrecken und als endlich gar bei dem weiteren Marsche, als ein heftiger Wind die Dnen der Wste durcheinandertrieb und allen Weg spurlos verwehte, die landeingeborenen Fhrer verirrten flachau harmls und nicht mehr wo noch wohin wußten, da sank auch dem Mutigsten der Mut, und der Untergang schien allen gewiß.Dort war der Bau der Burg vollendet und der des Hafens begonnen, dort auch Peithon mit seinem Heere angekommen, der seine Aufträge vollkommen erfllt, das flache Land beruhigt, die neuen Städte bevlkert hatte.In der Hochzeitfeier von Susa sollte sich die Verschmelzung des Abend und Morgenlandes, der hellenistische Gedanke, in dem der Knig die Kraft und die Dauer seines Reiches zu finden gedachte, flachau harmls vorbildlich vollenden.